Opposition im Stadtrat Winterberg fordert Bügerbeteiligung

In Sachen Umbau des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Winterberg fordern SPD, FWG und FDP eine öffentliche Diskussion.

Die Opposition im Stadtrat Winterberg fordert beim Ausbau des Geschwister-Scholl-Gymnasiums eine Beteiligung der Einwohner. Angesichts der hohen Investitionssumme von 20 bis 28 Mio Euro sind SPD, FWG und FDP der Ansicht, dass die Bürger auch gehört werden sollten. Gegebenenfalls sei es auch sinnvoll, wenn die Entscheidung über diese Maßnahmen im Rahmen eines Ratsbürgerentscheides getroffen werden. "Es geht darum zu informieren und zu diskutieren, wie eine Finanzierung dieser Maßnahme bewerkstelligt werden kann. Ein schlüssiges Finanzierungskonzept liege nicht vor, so die Opposition im Winterberger Rat. Eigentlich soll schon in der kommenden Woche im Winterberger Rat( Sitzung am 19.10.) über die Umbaumaßnahmen und energetische Sanierung des Geschwister-Scholl-Gymnasiums entschieden werden.

Wegen des Umstiegs von G8 auf G9 werden ab dem Schuljahr 2026/27 100 Schüler zusätzlich die Schule besuchen. Schon heute sei die Schule auch aufgrund der Zusammenlegung mit dem Gymnasium Medebach räumlich am Limit, so die Winterberger Stadtverwaltung. Aktuell gibt es 5 Varianten, wie das Gymnasium in Winterberg künftig aussehen könnte. Diese Varianten sind Anfang September in einer Sonderratssitzung vorgestellt worden.

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