Neue Flüchtlingsunterkunft in Sundern geplant

In Sundern befasst sich der Wirtschafts- und Sozialausschuss heute mit den Plänen für den Neubau der Feuerwache und der Unterberingung von Flüchtlingen.

Neue Flüchtlingsunterkunft in der Johannesstraße ?

Es gibt in Sundern Pläne, für eine vorübergehende Nutzung des Gebäudes Johannesstr. 19 als Flüchtlingsunterkunft. Zuvor müsse dort noch die elektrische Anlage überprüft werden, heißt es aus der Verwaltung. In Sundern spitze sich die Lage – wie in vielen anderen Kommunen auch – weiter zu, heißt es weiter. Die Verwaltung hat den Ausschuss für Wirtschaft, Soziales und Kultur in seiner August-Sitzung über die vorzeitigen Zuweisungen des Landes informiert.

Seit dem 10.08.2023 sind der Stadt Sundern bis zum 04.09.2023 insgesamt 39 Personen zugewiesen worden. Darunter 10 Personen aus Afghanistan, 9 Personen aus dem Iran, 6 Personen (2 Familien) aus der Ukraine, 5 Personen aus Syrien, 1 Person aus Algerien und je 1 Familie aus der Türkei und aus Serbien. Aktuell sind 415 geflüchtete Menschen im Stadtgebiet Sundern untergebracht. Damit sei die Kapazitätsgrenze der vorhandenen städt. Unterkünfte in Sundern erreicht.

Pläne für den Neubau der Feuerwache:

Als Standort für den Neubau der Feuerwache sind aktuell noch 2 von drei Standorten im Rennen. Dort könnte die dringend benötigte neue Wache gebaut werden. Die Fahrzeuge sind im Laufe der Jahre viel größer geworden und können in den alten Fahrzeughallen nicht vernünftig untergebracht werden. Das mache den Neubau notwendig. Ein Neubau könnte am Standort an der bestehenden Feuerwache in der Settmeckestraße entstehen oder am Selscheder Weg. Das Grundstück dort sei ausreichend groß. Bei beiden Flächen müsse beim Neubau u.a. auf Hochwasserschutz geachtet werden, da sie potentiell gefährdet seinen, heißt es.