Neheim sucht neue Flächen für den Wohnungsbau

Im Bauausschuss des Arnsberger Rates wird heute Abend eine Machbarkeitsstudie zur Entwicklung der Neheimer Sportplätze vorgestellt.

© Büro B.A.S. Kopperschmidt + Moczala GmbH

Platz für neue Wohnungen oder den Sport? Für Neheim hat eine Machbarkeitsstudio untersucht, wie die Sportanlagen im Binnerfeld und im Schwiedinghauserfeld in den kommenden Jahrzehnten genutzt werden könnten. Ein Ergebnis: Den Fußball- und Vereinsport nahe zur Neheimer City im Binnerfeld zu konzentrieren, ist nur bedingt eine langfristige Lösung. Als Alternative soll eine Verlagerung des Sports ins Schwiedinghauser Feld geprüft werden. Dort könnte nach einer Variante der Studie ein neuer Fußballvereinsstandort und ein breitgefächertes großes Sportangebot mit zwei Fußballplätzen entstehen. Im Binnerfeld könnten dann weitere Wohnungen entstehen. Die Stadt Arnsberg sucht dringend nach weiteren Flächen für den Wohnungsbau.

Die Machbarkeitsstudie zur Entwicklung der Neheimer Sportplätze wird heute Abend im Bauausschuss vorgestellt.

Aufgabe der Machbarkeitsstudie

Die Aufgabe bestand zunächst in der Gegenüberstellung der beiden Standorte Binnerfeld und Schwiedinghauser Feld mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen. Dabei sind insbesondere die Themen Lärmschutz, Umweltschutz, Erreichbarkeit und Zuwegung, Topografie, Verkehr, Lichtemissionen und Nachbarschutz vorrangig zu bearbeiten gewesen.. Zudem ist die barrierefreie Erreichbarkeit und Zugänglichkeit der Sporteinrichtungen einschließlich der zugehörigen Anlagen bei der Um- oder Neugestaltung zu gewährleisten gewesen. Bei allen Lösungsansätzen mussten die Belange des Schulsports und anderer Vereine mit zu berücksichtigt werden, so die Arnsberger Stadtverwaltung.

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