Meschede: Weltpokal-Turnier für mehr Inklusion

Heute ab 13 Uhr findet im Dünnefeld-Stadion das erste Mescheder Weltpokal-Turnier statt. Im Mittelpunkt stehen dabei die zwei Themen Fußball und Inklusion, so die Veranstalter. 

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Die Gründung des Turniers geschah vor allem durch die positiven Erfahrungen aus den Host-Town-Aktivitäten rund um die Special Olympics, so die Stadt Meschede. Damals war Meschede Gastgeber für eine Gruppe geistig behinderter Sportlerinnen und Sportler aus Burundi, die nach ihrem Aufenthalt im Sauerland an den Special Olympics in Berlin teilnahmen. Auch damals wurde ein großer Sporttag im Dünnefeld-Stadion organisiert, der auf großes Interesse stieß, so die Stadt. Das Turnier wird von der Stadt Meschede, dem KreisSportBund HSK, dem Städtischen Gymnasium Meschede, der Torfabrik Meschede, dem Stadtsportverband und dem SSV Meschede gemeinsam organisiert. Das Turnier soll jährlich wiederholt werden, so die Veranstalter.

Das Ziel des Turniers sei es, die Themen Inklusion und Behindertensport weiter zu fördern und in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Meschedes Bürgermeister Christoph Weber zeigt sich begeistert: „Mit dem Turnier möchten wir das Miteinander in unserer Stadt stärken". Beim ersten Mescheder Weltpokal-Turnier treten gemischte Mannschaften gegeneinander an: Teams der Stadtverwaltung, des Städtischen Gymnasiums und der Torfabrik kämpfen um den Wanderpokal.

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