Meschede: Mehr Fördergeld

Meschede füllt Fördertopf für private Balkonkraftwerke noch einmal auf. Bisher mehr als 270 Anträge

Meschede hat seinen Fördertopf für private Balkonkraftwerke noch einmal aufgefüllt. Die Stadt unterstützt den Einbau von Balkonkraftwerken und Stromspeicheranlagen mit einem eigenen Förderprogramm. Und das läuft so gut, dass die eigentlich für dieses Jahr eingeplanten 50.000 Euro schon Anfang August aufgebraucht waren. Jetzt hat der Stadtrat einstimmig beschlossen, den Fördertopf mit 25.000 Euro wieder aufzufüllen.


Bereits 232 Förderanträge für die Mini-Solaranlagen wurden in diesem Jahr bewilligt, so Stadtkämmerer Jürgen Bartholme. Weil die bereitgestellten Fördermittel damit erschöpft waren, hingen 42 weitere Förderanträge sozusagen „in der Warteschleife“. Eine Förderung hätte es erst im kommenden Jahr geben können, für das nochmals 50.000 Euro bereitstehen.

Mit den zusätzlichen Fördermitteln können nun nicht nur die 42 schon vorliegende sondern auch weitere Förderanträge bewilligt werden, so Bartholme.

Im Durchschnitt 215 Euro pro Anlage

Die Fördersumme für Balkonkraftwerke liegt bei bis zu 30 Prozent der Beschaffungs- und Installationskosten – maximal bei 250 Euro je Anlage. Antragsberechtigt sind natürliche und volljährige Personen im Stadtgebiet Meschede. Bislang betrug die durchschnittliche Fördersumme pro Anlage rund 215 Euro.


Auch weitere Sauerländer Städte, darunter Arnsberg, Olsberg und Winterberg fördern den privaten Einbau von Balkonkraftwerken.

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