Kosten für Kinder- und Jugendhilfe im Sauerland gestiegen

Die Jugendämter im Hochsauerlandkreis mussten im vergangenen Jahr mehr Geld für die Jugendhilfe ausgeben.

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Kitas, Wohnheime für Jugendliche oder Hilfen bei der Erziehung: Die Kosten für die Kinder- und Jugendhilfe tragen die Jugendämter im Sauerland. Und die sind nach den heute veröffentlichten Zahlen von IT.NRW im Verhältnis zum Vorjahr um 9,5 Prozent gestiegen. Insgesamt haben die Jugendämter rund 162 Mio Euro für die Kinder- und Jugendhilfe ausgegeben. Am meisten kosten die Kitas und die Jugendhilfe-Einrichtungen, wie Wohngruppen. Ein Grund für die gestiegenen Ausgaben sind die höhere Kosten für das Personal. Auch die Baukosten für neue Kitas sind höher, als veranschlagt.

Das Jugendamt des HSK ist für die Kommunen Bestwig, Brilon, Eslohe, Hallenberg, Marsberg, Medebach, Meschede, Olsberg und Winterberg zuständig. Der Hochsauerlandkreis legt die gestiegenen Kosten für die Kinder- und Jugendhilfe auf diese Städten und Gemeinden um.

Arnsberg, Schmallenberg und Sundern haben ihre eigenen Jugendämter.

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