Ideen für die Zukunft Arnsbergs

Arnsberger reichen bei der Stadt mehr als 200 Zukunfts-Ideen ein

© Stadt Arnsberg

Über 200 Arnsberger haben sich an einer Aktion der Stadt zu Zukunfts-Ideen beteiligt. Es ging um die Frage: wie stellen wir uns Arnsberg in der Zukunft vor?. Auf einer Internetseite konnte jeder Ideen und Visionen einbringen. Das Smart City Büro der Stadt zieht ein positives Fazit. Die durchweg hohe Qualität der Beiträge, sei beeindruckend, heißt es. Es gab zum Beispiel Anregungen für eine digitale Plattform für Vereine und Jugendliche.

Zwischen März und Mai waren alle Arnsberger aufgerufen ihre Ideen zu einer nachhaltigen Zukunftsgestaltung einzubringen.


Stadt Arnsberg zieht positives Fazit

„Wir freuen uns wirklich sehr über die vielen guten Beiträge!“, so Lars Morgenbrod und Sebastian Josten vom Smart City Büro. „Dabei hat uns insbesondere die durchweg hohe Qualität der Beiträge beeindruckt“, so Morgenbrod weiter. „Eine smarte Stadt braucht smarte Bürgerinnen und Bürger, und die haben wir! Uns ging es zunächst darum herauszufinden, wo aus Sicht der Arnsberger*innen Stärken und Schwächen unserer Stadt liegen. Darüber hinaus haben wir nach konkreten Projektideen für das Thema Smart City gefragt. Und da waren viele gute Ideen dabei.“


Ideen zu vielen Bereichen

In vielen Anregungen ging es laut Stadt darum, wie die Digitalisierung konkret gestalten werden kann. Eine digitale Plattform für Vereine und Jugendliche, eine Kulturplattform, ein digitaler Lehrpfad an den Ruhrwiesen oder die Erweiterung der ArnsbergApp für behördliche Angelegenheiten sind Ideen für smarte Projekte.

Beim Thema Mobilität wurden insbesondere Maßnahmen für einen smarten ÖPNV genannt, sowie eine intelligente Radverkehrsinfrastruktur.

Darüber hinaus hätten sich viele für mehr digitale Lernangebote ausgesprochen. Ein Ziel dabei sei auch, dass Nutzer sich sicherer eigenständig in der digitalen Angebotswelt bewegen könnten. Frei nach der Maßgabe „Design für alle“ sei darauf verwiesen worden, dass alle Menschen von barrierefreien Angeboten auch im digitalen Raum profitieren.

Daneben wünschten sich die Teilnehmer mehr offene Treffpunkte insbesondere für junge Menschen wie Bewegungsparcours, Calisthenics-Sportanlagen oder Gemeinschaftsgärten zum kollektiven Anbauen und Ernten im Quartier.

Zahlreiche Ideen drehten sich um die Themen Recycling und Müllvermeidung sowie eine innovative Energieversorgung über kalte Nahwärmenetze und die weitere Förderung erneuerbarer Energien, zum Beispiel auch über innovative Abrechnungsmodelle.

Wie es weitergeht

Die Anregungen sollen nun in Workshops mit Verwaltung, Politik und Wirtschaft diskutiert werden. Im zweiten Schritt sollen Arnsberger im August die herausgearbeiteten Projektideen bewerten. Zum Jahresende soll die Smart City Strategie den Mitgliedern des Rates der Stadt Arnsberg vorgestellt werden.

Weitere Informationen gibt es unter www.arnsberg.de/smart-city/.

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