Hoffnung: Sanierung Marsberger Gymnasium möglich?

Prüfstatiker stellt bei Ortstermin die Ergebnisse seiner Untersuchung vor

Rathaus Marsberg, Marsberg
© Radio Sauerland

Ein Prüfstatiker macht etwas Hoffnung, dass ein gesperrtes Gebäude des Carolus-Magnus-Gymnasiums in Marsberg saniert werden kann. Bei einem Vor-Ort-Termin hat er gestern der Stadtverwaltung die ersten Ergebnisse mitgeteilt. Er machte den Verantwortlichen laut Bürgermeister Thomas Schröder ein wenig Hoffnung, dass eine Sanierung möglich sein könnte. Er empfahl aber auch, eine Fachfirma mit weiteren Untersuchungen zu beauftragen. Das soll nun der nächste Schritt sein, so Bürgermeister Schröder.

Raumkonzept

Parallel wird weiter gemeinsam mit der Sekundarschule an einem langfristigeren Raumkonzept unter Einbeziehung beider Standorte der Sekundarschule und des Gymnasiums gearbeitet. Vor allem als Ersatz für die wegen der Mängel nicht nutzbaren Fachräume wird zusätzlich eine Containerlösung entwickelt. Auch wenn die Sanierung möglich sei, brauche man Container, denn die Schüler könnten während der Arbeiten schon aufgrund des Baulärms nicht im Gebäude unterrichtet werden.

Baumängel durch Zufall in den Sommerferien entdeckt

In den Sommerferien waren bei Erneuerungsarbeiten der Physik- und Biologieräume im Gebäude des Carolus-Magnus-Gymnasiums versteckte Baumängel festgestellt worden. Diese bautechnischen Mängel an dem Gebäudeteil, der in den 1960er Jahren erbaut wurde, mussten überprüft werden. Dafür wurde das Gebäude gesperrt.

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