Henneseewasser noch unbedenklich

In den Wasserproben, die am Dienstag im Hennesee entnommen wurden, sind nach Angaben des Ruhrverbands keine Spuren von Blaualgen gefunden worden.

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Für den Hennesee gibt es im Hinblick auf Blaualgen vorerst Entwarnung. Die vorgestern im Auftrag des Ruhrverbandes genommenen Wasserproben hätten keinen Hinweis auf eine Belastung des Sees mit Blaualgen gegeben, so eine Sprecherin. Die Ruhrverbandsmitarbeiter würden die Augen aber im Hinblick auf Schaumteppiche aufhalten. Diese deuten auf das Vorkommen von gesundheitsgefährdenden Blaualgen hin. Auch wenn im Henneseewasser in den Proben vom Dienstag keine Spuren von Blaualgen gefunden worden sind, müsse in dieser Jahreszeit immer damit gerechnet werden, dass sich Algen entwickeln, so der Ruhrverband. Im Sorpesee hatten Proben Anfang der Woche Spuren von Blaualgen enthalten. Deshalb hatte das Strandbad in Langscheid vorzeitig seine Saison beendet.


Warum Blaualgen gefährlich für Mensch und Tier sind

Der Hautkontakt mit Blaualgen kann bei empfindlichen Menschen Allergien auslösen. Blaualgen bilden Cyanobakterien. Hunde nehmen sie über ihre Schleimhäute auf. Die Bakterien lösen Infektionen aus, die tödlich enden können.

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