Geld für Denkmalschutz in Bestwig

In Bestwig ist der Fördertopf für private Eigentümer von Denkmalen noch gut gefüllt

© Stadt Meschede

Ein unter Denkmalschutz stehendes Fachwerkhaus zu erhalten kostet die Eigentümer eine Menge Geld. In Bestwig stehen zum Beispiel in Heringhausen und Ostwig einige Fachwerkhäuser unter Denkmalschutz. Die Gemeinde fördert gemeinsam mit dem Land NRW private Maßnahmen für die Pflege von Denkmalen. Dafür stehen in diesem Jahr 40.000 Euro zur Verfügung. Der Fördermitteltopf sei noch gut gefüllt, so die Gemeinde.

Fördersatz liegt bei 50 Prozent

„Geschützte Immobilien zu pflegen und zu erhalten erfordert viel Einsatz von den privaten Eigentümerinnen und Eigentümern - und es verursacht mitunter erhebliche Kosten“, weiß Sandra Fischer von der Gemeinde Bestwig. Die Fördermittel könnten als Zuschuss einen wichtigen Beitrag liefern, um diese Kosten abzufedern. Der Fördersatz für entsprechende Projekte betrage bis zu 50 Prozent. Voraussetzung für die Förderung einer Baumaßnahme: Das jeweilige Objekt muss als Denkmal in die Denkmalliste der Gemeinde Bestwig eingetragen sein; zudem muss eine denkmalpflegerische Erlaubnis erteilt worden sein. „Falls das Vorhaben noch nicht begonnen wurde, kann es sich lohnen, auch jetzt noch eine denkmalpflegerische Erlaubnis der Denkmalbehörde zu beantragen“, rät Sandra Fischer. Besonders wichtig: Die geplante Maßnahme darf vor Antragstellung noch nicht begonnen worden sein. Bis zu 50 Prozent der Projektkosten können gefördert werden – bis zu einer Zuschusssumme von maximal 10.000 Euro. Wichtig: Maßnahmen, die gefördert werden sollen, müssen noch in diesem Jahr begonnen und grundsätzlich auch abgeschlossen werden. Weitere Informationen über die Denkmalförderung gibt es bei Sandra Fischer telefonisch unter 02904/987-105 oder per E-mail unter sandra.fischer@bestwig.de.

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