Schloss Laer in Meschede: 80.000 Euro für Mauersanierung

Denkmalförderung für das Schloss Laer in Meschede. Andere Projeke im Hochsauerlandkreis bekommen keine Förderung vom Bund

© Tourist-Informationen „Rund um den Hennesee“

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat gestern Nachmittag rund 85.000 Euro für die Restaurierung der Gräftenmauern des Schlosses Laer in Meschede freigegeben. Das teilt Friedrich Merz, CDU-Bundestagsabgeordneter aus dem Sauerland und Parteichef der CDU mit. Er kritisiert, dass die Regierungskoalition andere Denkmalprojekte außen vor gelassen habe: "Beantragt wurden für den HSK Mittel in Höhe von rund einer Million Euro“, so Merz.

Insgesamt hat der Haushaltsausschuss des Bundestages hat rund 50 Millionen Euro im Rahmen des Denkmalpflege-Sonderprogramms freigegeben. Insgesamt hatte es 535 Projektanträge gegeben. Vier dieser Projektanträge kamen aus dem Hochsauerlandkreis, so Merz. Die Restaurierung der Außenfassade des Südturms der Abteikirche Königsmünster in Meschede, die Erneuerung des hölzernen Tragwerks und die Neueindeckung mit Schiefer der Vorburg des Schlosses Herdringen, die Restaurierung des Innenraumes der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Schmallenberg-Wormbach und die Restaurierung der Gräftenmauern des Schlosses Laer in Meschede.

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