Franz Stock Komitees treffen sich

Entwicklung des Ausbaus des Elternhauses von Franz Stock in Neheim in ein Begegnungszentrum, war u.a. Thema.

© Franz-Stock-Komitee

Im Mittelpunkt des diesjährigen Treffens der Vorstände des französischen (AFS) und deutschen (FSK) Franz-Stock-Komitees stand die Information über die Entwicklung des Ausbaus des Elternhauses von Franz Stock in Neheim in ein Begegnungszentrum, das den heutigen Anforderungen eines informierenden Museum genügt. In diesem Zusammenhang wies der Neheimer Pastor Jung, der Vorsitzende des FSK darauf hin, dass die wichtigen Dokumente, die sich bisher im Elternhaus befunden hatten, in Paderborn aufgearbeitet und gesichert werden. Außerdem gab es Informationen über Aktivitäten der Verantwortlichen für das Stacheldrahtseminar in Le Coudray / Chartres. Es hatte 2024 über 4000 Besucher und seit Januar 2025 schon 1300. Der zuständige Architekt Daniel Germond informierte über weitere notwendige Maßnahmen für die Sicherung des Gebäudes besonders gegen eindringenden Regen. 

Alljährlich würdigt die Französische Botschaft in Berlin die Arbeit der Deutsch-Französischen Gesellschaften in Deutschland durch die Verleihung des Joseph-Rovan-Preises. In diesem Jahr lautete das Thema: „Erinnerungskultur; Demokratiebildung und Zivilgesellschaft – die Auseinandersetzung mit den Erinnerungen zwischen Deutschen und Franzosen“. Das FSK hat sich mit dem Projekt  „Auf den Spuren von Franz Stock mit Jugendlichen aus Arnsberg und Paris“ beteiligt und wurde zur Preisverleihung nach Berlin eingeladen, heißt es.

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