Fotovoltaikanlage in Eslohe

Auf dem Gelände der Kläranlage Eslohe des Ruhrverbands steht jetzt eine Fotovoltaikfreiflächenanlage.

© Ruhrverband

Die Anlage bedeckt eine Fläche von rund 400 Quadratmetern und liegt mit einer Gesamtleistung von 81 Kilowatt peak im Bereich der mittleren Leistungsstärke. Der Ruhrverband kann über 90 Prozent der erzeugten Energie selbst nutzen. Die restlichen zehn Prozent laufen ins allgemeine Stromnetz ein. Obwohl der Ertrag höher wäre, wenn die Anlage nach Süden ausgerichtet wäre, habe man sich bewusst dagegen entschieden, heißt es. Der Grund: mit einer Ost-West-Ausrichtung sei eine bessere Verteilung des Solarstromertrags über den gesamten Tag gewährleistet. Die Anlage verfügt außerdem über einen Batterie-Speicher. Damit kann ein Teil des selbst erzeugten Solarstroms auch zwischengespeichert werden und am Abend oder am Morgen noch verwendet werden.


Im HSK gibt es beispielsweise auch bei der Kläranlage in Sundern-Reigern eine Fotovoltaikanlage.

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