Feuerwehr Meschede mit besserer Ausrüstung für Hochwasser

Mit neuen Pumpen und Flutboxen ist die Feuerwehr Meschede jetzt besser auf extreme Wetterereignisse vorbereitet.

© Feuerwehr der Stadt Meschede

Die Feuerwehr Meschede ist für den Fall von Starkregen und Hochwasser in Zukunft besser ausgerüstet.  Zwölf mobile Abwassertauchpumpen, vier Flutboxen und zwei Spannungsprüfsysteme hat jetzt Bürgermeister Christoph Weber an die Freiwillige Feuerwehr übergeben. Insgesamt hat die Stadt dafür rund 50.000 Euro ausgegeben.

Pumpen und Flutboxen

Die fest verbauten Pumpen in den Fahrzeugen sind primär für die Förderung von sauberem Wasser aus Hydranten und Gewässern gedacht. Durch Schmutzwasser, wie es bei starken Regenfällen abgepumpt werden muss, entstehen häufig Schäden an den Pumpen. Dieses Problem sollen neu angeschaffte mobile Abwassertauchpumpen nun lösen. Sie können auch stark verschmutztes Wasser mit Schmutz und Schlamm sowie Feststoffen wie Laub, Holzstücken, Textilien oder Plastikfolien fördern. Z


Bei einer Flutbox handelt es sich um eine Kiste, die eine kleine Pumpe nebst C-Feuerwehrschlauch enthält und direkt von Betroffenen eingesetzt werden kann. Dabei werden Feuerwehrkräfte und Ressourcen nicht unnötig lang an Einsatzstellen gebunden, sondern die Selbsthilfefähigkeit von Betroffenen wird deutlich stärker in den Fokus gerückt. Während dieser Zeit können sich die Einsatzkräfte weiteren Einsatzorten zuwenden

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