Die Stadt Medebach optimiert ihr Sirenenwarnnetz

Heute entscheidet der Rat Medebach über zusätzliches Geld für für die Installation der Sirenen

© Feuerwehr Meschede

Im Hochsauerlandkreis ist in den vergangenen Jahren der Katastrophenschutz verbessert worden. Dazu gehört auch, dass die Einwohner rechtzeitig gewarnt werden. Auch die Stadt Medebach hat Fördermittel zur Optimierung des Sirenenwarnnetzes erhalten. Die Umsetzung der Projekte hatte sich allerdings verzögert. Bei einem Ortstermin sind jetzt verschiedene Sirenenstandorte besichtigt und Verlagerungen geplant worden, um die Warninfrastruktur zu verbessern, so die Medebacher Stadtverwaltung. Bestehende Sirenenanlagen sollen fit gemacht werden, andere an bisher unversorgten Standorten errichtet werden. Dafür soll der Rat Medebach heute überplanmäßigen Ausgaben in einer Gesamthöhe von über 20.000 Euro zustimmen.

Geplante Maßnahmen

  • Verlagerung des Sirenenstandortes Düdinghausen in der St.-Nepomuk-Straße (Privat-Eigentümer) zum Feuerwehrgerätehaus Düdinghausen, einschl. Rückbau der bisherigen Mastanlage. Durch die geplante Leistungserhöhung von 600 Watt auf 1.200 Watt ist auch eine Warnung der Bevölkerung in den Neubaugebieten „Auf dem Kleve“ und „Am Südhang“ sichergestellt.
  • Verlagerung des Sirenenstandortes auf dem denkmalgeschützten Gebäude des Amtsgerichts Medebach zum städtischen Rathaus
  • Neben diesen umgeplanten Standorten sind im Rahmen des Ortstermins am 20.03.2025 die bestehenden Sirenenstandorte - Feuerwehrgerätehaus Medebach (Oberstraße 59) und - Düdinghauser Straße 22 in Referinghausen
  • neue Sirenenstandorte: Medebacher Straße (Gemeindeverbindungsstraße Medebach-Berge) /Bungalowpark Orketal und Wissinghausen, Referinghausen.

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