Brilon und Olsberg suchen Wohnraum für Flüchtlinge

In Brilon und Olsberg brauchen geflüchtete Menschen eine Wohnung

Die Städte Brilon und Olsberg suchen dringend Wohnungen zur Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine und anderen Ländern. In Brilon haben bisher mehr als 340 Geflüchtete Zuflucht gefunden. Die Stadtverwaltung hat in Zusammenarbeit mit den Brilonern viele Unterbringungsmöglichkeiten geschaffen, heißt es. Es kämen pro Woche rund neue 10 Flüchtlinge aus der Ukraine in der Stadt an.


Hinzu komme die Aufnahme von Menschen aus Afghanistan und Syrien. Da die Unterbringungsmöglichkeiten begrenzt sind, bitte die Stadtverwaltung Wohnraum in jeder Größenordnung zur Verfügung zu stellen.


Ansprechpartnerinnen bei der Stadt Brilon sind: Frau Gemming (Tel. 02961-794293) und Frau Witteler (Tel. 02961-794298)

"Solidarität und Hilfe"

Auch in Olsberg reißt der Zustrom ukrainischer Kriegsflüchtlinge nicht ab. „Damit auch künftig niemand auf der Straße stehen muss, sind wir dringend darauf angewiesen, weitere Wohnungen anzumieten“, betont Meinolf Guntermann von der Stadtverwaltung. Daher ist die Stadt Olsberg dankbar für jede Wohnung, die angeboten wird - unabhängig von Größe und Zuschnitt. Auch Bürgermeister Wolfgang Fischer appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, freie Wohnungen der Stadtverwaltung zu melden. Auf diese Weise gebe es die Möglichkeit, Menschen Solidarität und Hilfe zu erweisen, die Opfer von Krieg, Gewalt oder Vertreibung geworden sind: „Jetzt haben wir die Chance, direkt vor Ort zu zeigen, dass wir mit Kriegsopfern solidarisch sind und sie unterstützen.“ Wohnungsangebote können der Stadt Olsberg per E-Mail an ukrainehilfe@olsberg.de mitgeteilt werden; Ansprechpartnerinnen im Rathaus sind Marita Rüther, Tel. 02962 982 283, oder Elena Kaiser, Tel. 02962 982 25

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