Bauvorhaben: Radwege und Straßen im Sauerland

Der Regionalrat im Regierungsbezirk Arnsberg hat sich heute mit den zukünftigen Plänen für den Straßen- und Radwegebau beschäftigt.

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Viele Straßen im Sauerland sind für Fußgänger und Radfahrer noch ziemlich gefährlich. Der Regionalrat heute eine Prioritätenliste für den Bau von Radwegen verabschiedet. An Platz drei steht ein Radweg zwischen Meschede-Remblinghausen und Drasenbeck. Er soll den Schulweg sichern und eine Lücke im Radwegenetz schließen. Aus Gründen des Naturschutzes schätzt Straßen NRW den Bau immer noch als schwierig ein. Auch weiter oben auf der Liste für 2024 stehen Radwege in Hallenberg und Sundern-Stemel.

Landesstraßen

In Arnsberg-Herdingen stehen die Chancen gut, dass dort eine enge Kurve bald entschärft wird. Das Bauprojekt steht auf Platz 2 der Prioritätenliste der Bezirksregierung. Dort geht es um die unübersichtliche Einmündung einer Straße in dieser Kurve. Außerdem gibt es große Fahrbahnschäden. Aktuell ist der Vorentwurf für das 1,7 Millionen Euro Projekt in Arbeit. Wenn die Frage des Grunderwerbs geklärt ist, könnte frühestens im Frühjahr schon Baubeginn sein, so die Einschätzung des Landesbetriebs Straßen NRW.

An Platz 5 und 4 der Prioritätenliste steht der Ausbau von Straßen in Medebach und Sundern. In Medebach sollen eine Straßen mit schmaler Fahrbahn und engen Kurven ausgebaut werden. Dort besteht die Gefahr, dass sich LKW im Gegenverkehr berühren. Auch der Schulbusverkehr zur Sekundarschule soll sicherer werden. Für dieses Projekt ist der Vorentwurf in Arbeit.

In Sundern steht auch die Beseitigung eines Gefahrenpunktes an. Dabei geht es um die Anbindung einer Straße an die sogenannte Bauernautobahn -also die Ortsumgehung Hellefeld. Dazu laufen die Vorbereitungen der Untersuchung der Linienabstimmung.

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