Aufräumarbeiten in der Ruhr in Arnsberg

In Arnsberg sollen in den kommenden Wochen Bäume und Äste aus der Ruhr geholt werden.

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Damit sollen letzte Folgen des Hochwassers vor knapp drei Monaten beseitigt werden. Das hat die Stadt angekündigt. Das sogenannte Totholz kann den Abfluss des Wassers behindern. Nach dem Hochwasser wurden bereits Einlaufbereiche der Flüsse und Bäche gesäubert. In Hüsten sollen Anwohner entlang der Ruhr künftig besser geschützt werden, dort gibt Pläne für einen besseren Hochwasserschutz beispielsweise durch Dämme. Damit sollen besonders Betriebe in Flussnähe geschützt werden. Heute ist internationaler Tag der Katastrophenvorbeugung. 

Retentionsraum hilft in Arnsberg

Bei der Flutkatastrophe vor rund drei Monaten haben außerdem die bereits vorhandenen Hochwasser- und Renaturierungsmaßnahmen in Arnsberg schlimmeres verhindert, so die Stadt. So wurde beispielsweise Retentionsraum geschaffen, der Wohnsiedlungen schützt. Bei Retentionsraum handelt es sich um Flächen, auf denen sich das Wasser bei Hochwasser ausbreiten kann, ohne dabei Siedlungen oder Straßen zu überfluten.

Flut in Neheim an der Ruhr (15.07.2021)

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