Arnsberg: Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine

Die Stadt Arnsberg sieht sich bei der Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine gut aufgestellt.

In Arnsberg läuft die Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine nach Angaben der Stadt gut. Insgesamt wurden in den vergangenen Wochen 21 städtische Wohnraumangebote in Neheim, Hüsten, Oeventrop und Arnsberg ermöglicht, heißt es. Da weniger Flüchtlinge kommen, werde die Kommunale Erstaufnahmeeinrichtung in der Turnhalle Oeventrop aktuell nicht mehr benötigt. Sie könne wieder von den Sportvereinen genutzt werden. Zusätzlich werde ein Containerwohnangebot errichtet, um auch weiterhin auf die kurzfristige Aufnahme von Geflüchteten vorbereitet zu sein.


Dauerhaft verfügbarer Wohnraum kann weiterhin an die Stadt Arnsberg gemeldet werden. Meldungen sind über das Service-Portal im Bereich „Planen, Bauen, Wohnen“ möglich unter https://portal.arnsberg.de/services/6 oder per E-Mail an mietangebote-ukraine@arnsberg.de.

Vermittlung von Wohnraum

Nicht alle, aber einige Ukrainer*innen möchten gerne längerfristig in Arnsberg bleiben, so die Stadt. Für sie wurden Strukturen geschaffen, um sie in eigene Mietwohnungen zu vermitteln. Das Team Wohnraumvermittlung bei der Stadt Arnsberg habe innerhalb von zwei Monaten 155 Geflüchtete in privaten Wohnungen untergebracht. Künftig unterstütze das soziale Fallmanagement des Fachdienstes Zuwanderung/Integration die Suche nach geeigneten Wohnungen.

Freundeskreise, Netzwerke und Patenschaften: Neue Ansprechperson

Ohne die Unterstützung der vielen Ehrenamtlichen und Freundeskreise wären die vielfältigen Angebote zur Integration in die Stadtgesellschaft nicht vorstellbar, so die Stadt. Patenschaften, Dolmetscher*innen, Alltagshelfer*innen und viele mehr leisteten unverzichtbare Arbeit. Und auch weiterhin werden mithilfe der Stadtverwaltung u.a. Patinnen und Paten unterstützt, geschult und vermittelt, Informationsangebote weiterentwickelt, Begegnungsorte geschaffen, Netzwerke ausgebaut, heißt es.


Für den Bereich der ehrenamtlich tätigen Freundeskreise, der Netzwerke und der Patenschaften ist die zentrale Ansprechperson bei der Stadtverwaltung Arnsberg: Sonja Essers, Fachdienst Zuwanderung | Integration, E-Mail: integration.essers@arnsberg.de, Tel. 02932 201 1975.

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