Arnsberg: Stadtwerke blicken positiv nach vorn
Veröffentlicht: Montag, 06.10.2025 00:53
Seit 10 Jahren sind die Stadtwerke ein lokaler Energieversorger

Vor zehn Jahren haben die Stadtwerke Arnsberg die Tochtergesellschaft Stadtwerke Arnsberg Vertriebs-und Energiedienstleistungs GmbH (SWAV) gegründet. Heute versorgen die Stadtwerke Arnsberg tausende Haushalte und Unternehmen zuverlässig mit Strom und Gas. Das Unternehmen setzt auf die Nähe zu den Kunden und betreibt zwei Kundencenter in Neheim und im Niedereimerfeld. Das biete direkte Erreichbarkeit ohne Hotline und ohne Warteschleife. Schon im Jahr 2009 ist im Hochsauerlandkreis der Energieversorger Hochsauerlandenergie gegründet worden. Dafür haben sich die Städte Meschede, Olsberg und Lippstadt und die Gemeinde Bestwig zusammen geschlossen.
Stadtwerke beliefern Stadt Arnsberg und zahlreiche Unternehmen mit Strom und Gas
Bereits im zweiten Geschäftsjahr haben die Stadtwerke Arnsberg ein positives Jahresergebnis erzielt und bereits im Jahr 2019 zählten die Stadtwerke über 10.000 Kundinnen und Kunden, mit besonders hoher Weiterempfehlungsrate und wenigen Wechslern. Ein weiterer wichtiger Meilenstein war die Einführung des Regionalstromprodukts im Jahr 2019. Seitdem werden Kundinnen und Kunden mit Strom aus erneuerbaren Energien, wie Windkraft, Photovoltaik und Wasserkraft, der direkt in der Region erzeugt wird, versorgt. Auch die Stadt Arnsberg selbst geht voran und wird seit 2023 vollständig mit Regionalstrom beliefert. „Wir leisten damit einen sichtbaren Beitrag zur Energiewende vor Ort und unterstützen aktiv das Ziel einer klimaneutralen Stadt – #arnsberg2030“, so Stock. Neben der sicheren Versorgung liegt der Fokus der Stadtwerke Arnsberg auf nachhaltiger Wertschöpfung in der Region. Durch gezielte Investitionen, lokale Ausschüttungen sowie Sponsoring im Bereich Ehrenamt, Kultur und Bildung fließen Mittel direkt zurück in die Kommune. Auch wirtschaftlich ist der Weg der Stadtwerke Arnsberg erfolgreich: Die SWAV jedes Jahr ein positives Jahresergebnis erwirtschaftet. Auch zahlreiche Gewerbe- und Industriebetriebe setzen auf den lokalen Versorger.
Seit dem 1. Januar 2024 gehört auch die Warsteiner Verbundgesellschaft (WVG) zur Unternehmensgruppe.