Arnsberg: Mahnwache der Caritas

In Arnsberg soll heute ein Zeichen für Demokratie gesetzt werden.

Zusammenhalt
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Der Caritasverband Arnsberg-Sundern e.V. will heute erneut ein Zeichen für Demokratie setzen. Im Vorfeld der Europawahl sei das besonders wichtig, so der Verband. Er organisiert die Mahnwache auf dem Kirchplatz der Liebfrauengemeinde in der Hellefelder Straße in Arnsberg. Die Mahnwache thematisiere die in großen Teilen der Gesellschaft wahrgenommene Gefährdungslage für die Demokratie, heißt es im Vorfeld der Veranstaltung. Zudem liege ein Schwerpunkt auf den in Kürze anstehenden Europawahlen. Es soll nochmals darum gehen, die Menschen dafür zu sensibilisieren, auch auf EU-Ebene von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.

Es soll weiter Mahnwachen geben

Aufgrund der momentanen gesellschaftlichen Stimmung vielerorts will der Caritasverband die Mahnwachen im Laufe des Kalenderjahres mehrfach wiederholen, um die Thematik nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Ort und Uhrzeit sollen dabei bewusst immer gleich sein, heißt es.

Der Caritasverband Arnsberg-Sundern e.V. setzt sich durch seine Mahnwachen in der Zivilgesellschaft unabhängig von Konfessionen, Parteizugehörigkeiten oder Weltanschauungen für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung, unsere Grund- und Freiheitsrechte und unsere Rechtsstaatlichkeit ein, so die Organisatoren. Diese Werte des Grundgesetzes hätten seit 1949 bzw. seit 1990 den Frieden und Wohlstand in Deutschland sowie die Wertschätzung benachbarter Staaten gewährleistet. Sie sind daher unbedingt schützenswert, heißt es auf der Homepage des Verbandes.

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