Arnsberg: Ideen für die Zukunft gesucht

In Arnsberg wird ab heute nach smarten und nachhaltigen Lösungen für die Stadtentwicklung gesucht.

In einem Business-Meeting wird eine Einigung erzielt.
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In Arnsberg sollen von heute bis Sonntag smarte und nachhaltige Lösungen für die Stadtentwicklung gesucht werden. Die dreitägige Veranstaltung vom Modellprojekt Smart City der Stadt Arnsberg im Kloster Wedinghausen ist für Teams mit Teilnehmern ab 18 Jahren. Es ist als so genannter „Make-A-Thon“ organisiert worden. Die Teilnehmer sollen gemeinsam innovative Lösungsansätze für die zukünftige Gestaltung der Stadt Arnsberg suchen. Die Veranstaltung läuft unter dem Smart City Projekt „Arnsberg hackt: Hackathons“. Aufgrund der oftmals negativen Konnotation von „Hacks“, dem „hacken“ oder ähnlichem hat die Veranstaltungsreihe dieses Projekts den Namen „MAKE-A-THON“ erhalten.

Auch in Alba Julia werden Ideen gesucht

Mit dem „Make-A-Thon“ sollen am Ende Konzepte auf Basis von Open Source entwickelt werden. Das Besondere an diesem Wettbewerb ist, dass er parallel auch in Alba Julia in Rumänien stattfindet. Alba Julia ist seit 1974 Partnerstadt Arnsbergs. Der MAKE-A-THON soll Auftakt des 50-jährigen Jubiläums der Partnerschaft zwischen beiden europäischen Städten sein. Zur Feier der langen Zusammenarbeit ist die Idee des gemeinsamen „Hackathons“ entstanden, die jetzt umgesetzt wird. Eine Jury prämiert am Ende des Wochenendes die besten Lösungsansätze der Teams aus Arnsberg und Alba Julia.

Schmallenberg hatte ähnliches Projekt

Auch in Schmallenberg hat es bereits ein ähnliches Projekt gegeben. Auch da ging es um die Zukunft der Stadt. 15- bis 25-Jährige hatten sich Gedanken über die Verbesserung der Einkaufsmöglichkeiten in der Stadt oder zum Thema Nachhaltigkeit gemacht. Die besten Vorschläge sollen umgesetzt werden. Schmallenberg gehört zu insgesamt 12 Städten in NRW, die sich am Projekt Makerthon beteiligen.

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