Arnsberg bringt Starkregen-Gefahrenkarte heraus

Arnsberg will Hochwasserschäden bei Starkregen in Zukunft begrenzen.

© Stadt Arnsberg

Die Stadt Arnsberg will Hochwassern besser vorbeugen. Deshalb wurde eine Starkregengefahrenkarte erarbeitet. Sie zeigt, welche Gebäude von extremem Starkregen im Stadtgebiet am schwersten betroffen wären. Dabei ist vom "Worst-Case" Szenario mit gesättigten Böden und überlaufenden Gullis ausgegangen worden, heißt es von der Stadt Arnsberg. Die Starkregenkarte soll in Kürze online gehen.

Nach dem Jahrhundert-Hochwasser in NRW und Rheinland-Pfalz im Juli vergangenen Jahres hatte auch Arnsberg seine Bemühungen um den Hochwasserschutz weiter voran getrieben. Basierend auf der Risikoanalyse der Starkregengefahrenkarte erarbeitet die Stadt auch ein Handlungskonzept Starkregen-Risikomanagement.


Das schriftliche Handlungskonzept soll im Herbst 2022 vorliegen, hat die Stadt Arnsberg gestern den Bauausschuss informiert. Dann sei eine abschließende Präsentation der Ergebnisse in den politischen Gremien und Öffentlichkeit vorgesehen.

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