A46-Ausbau im Sauerland: umweltverträglich?

Aktuell wird die Tierwelt auf den Flächen, die für den Ausbau der A46 zwischen Neheim und Hemer in Frage kommen, untersucht

In AR-Wennigloh soll die erste BUND-Fledermausstation in NRW entstehen. Eine erste Inspektion hat im Okt. 2017 stattgefunden. bei positiven Bescheid durch den BUND soll die Station im Frühjahr 2017 an den Start gehen. Fledermaus-Expertin ist Ursula Kaufmann aus Wennigloh, die Station soll in ihrem Haus eingerichtet werden.
© Radio Sauerland

Die Suche nach einer geeigneten Trasse für den Ausbau der A46 zwischen Neheim und Hemer läuft. Aktuell wird ein weiteres Gutachten zur Umweltvertäglichkeit der möglichen Trassen erstellt, heißt es von Straßen NRW. Uhu und Schwarzstorch kommen in dem Gebiet ebenso vor, wie Wildkatzen, Fledermäuse und Kamm-Molche. Ende des Jahres soll die Kartierung abgeschlossen sein. Heute werden Politiker aus den betroffenen Sauerländer Kommunen in einer Videokonferenz über den Planungsstand informiert.Weil der Untersuchungsraum durch Straßen NRW ausgeweitet worden ist, dürfen jetzt auch Fröndenberg und Balve Vertreter in das Dialogforum schicken. Daran sind auch Anwohner beteiligt.




Petition "Für eine Region ohne Autobahn A46/B7n

Autobahngegner hatten vor einigen Wochen eine Petition gegen die Pläne für den Lückenschluss der A46 zwischen Neheim und Hemer gestartet. Die Initiative hofft, dass eine mögliche neue Bundesregierung nach den Bundestagswahlen das Projekt komplett stoppt.

Es sei nicht mehr zeitgemäß. Bisher haben über 2300 Menschen die Petition unterzeichnet.


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