2,1 Mio Euro für Digitalisierung der Schulen in Meschede

Die Schulen in Meschede gehen gut vorbereitet ins digitale Zeitalter: In Meschede haben alle städtischen Schulen jetzt einen Glasfaseranschluss und viel neue Hardware.

Computer in Schulen
© Pixabay

In Meschede sind in den vergangenen Jahren 2,1 Mio Euro in die Digitalisierung der Schulen geflossen. Gut 1,73 Mio Euro davon stammen aus Fördermitteln von Land und Bund.

Alle 12 Schulstandorte in städtischer Trägerschaft sind mittlerweile mit Glasfaser ausgestattet, so ein Stadtsprecher. Alle Technikräume sind modernisiert und für das superschnelle Internet "10G" vorbereitet. Damit sei das Thema digitale Bildung noch nicht abgeschlossen, so Meschede Bürgermeister Weber. Jetzt werden die Lehrkräfte auch mit den digitalen Möglichkeiten im Unterricht vertraut gemacht.

Technische Einzelheiten der Digitalisierung an Meschedes Schulen

1040 LAN-Ports für diverse Endgeräte wie Access Points oder Drucker wurden ebenso angelegt wie 101 Access-Points für eine flächendeckende WLAN-Versorgung in den Schulgebäuden - „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“, erläutert Bürgermeister Christoph Weber. Im laufenden Jahr sollen dann 182 Anzeige- und Interaktionsgeräte in allen Klassen- und Fachräumen eingerichtet werden - ebenso wie 245 schuleigene Endgeräte in den Computer- und Klassenräumen sowie 517 mobile schuleigene Endgeräte. Im Einsatz sind bereits 282 mobile dienstliche Endgeräte. Für schuleigene Endgeräte stehen drei Betriebssysteme inklusive Management-Plattformen zur Verfügung; die Stadt Meschede hat für ihre Schulen 660 Microsoft-Office-Lizenzen erworben und 2.972 schulische Identitäten geschaffen, damit Schülerschaft wie Lehrkörper Hard- und Software für schulische Zwecke optimal nutzen können. Das gilt auch für die 2.972 Lizenzen für die Unterrichts-Plattformen Microsoft 365 Education und Google Workspace Education - die Schulen hatten dabei die Möglichkeit, sich für das jeweils von ihnen bevorzugte Tool zu entscheiden.

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