Zum Nachhören Start in die Olympiasaison im Winterberger Eiskanal
Veröffentlicht: Dienstag, 28.10.2025 17:39
In Winterberg trainieren in dieser Woche die deutschen Bob-und Skeleton-Nationalteams.Es ist auch der Start in die Olympiasaison. Die Winterspiele im italienischen Cortina d´Ampezzo im Februar sind der Saisonhöhepunkt für Bobfahrer und Skeletonsportler. Damit sie Spitzenleistungen bringen, muss die Bahn perfekt prepariert sein. Und diesen harten Job erledigen Bahnchef Ingo Goetze und seine 13 Mitarbeiter. Sie müssen zwischen den Traingseinheiten den 1500 langen Eiskanal mit seinen 15 Kurven immer wieder aufbereiten.

Maloche und Filigranarbeit - die Mischung machts im Eiskanal
Einen Startrekord im Winterberger Eiskanal hinlegen. Das wollen alle Teams. Damit das funktioniert, muss sich auch Bahnchef Ingo Goetze voll reinknien. Schon kleinste Buckel können alles vermasseln. Eine gerade Startspur ins Eis zu schneiden, ist gerade jetzt eine Herausforderung. Die Bedingungen sind schwierig. Sturm und Regen machen das Eis trotz künstlicher Kühlung weich. Ohne Jahrelange Erfahrung geht da nichts.

Eismachen in Winterberg eine Kunst für sich
Ingo Goetze hat vor den Trainingsläufen den gesamten Eiskanal künstlich gekühlt. Als Bahnchef kann er aber nicht nur Computer, sondern auch anpacken. Der gebürtige Winterberger hat Zimmerer gelernt und 2009 als Saisonarbeiter an der Bobbahn angefangen. Mittlerweile tauschen sich Weltklasssportler im Training und Rennen mit ihm aus.
Winterberger Bahnteam bei Weltmeisterschaften und Weltcups gefordert
Zwei Weltmeisterschaften, jedes Jahr zwei Weltcups. Das Winterberger Bahnteam muss sich immer wieder beweisen. Auch in diesem Winter geht as ab Anfang Januar wieder Schlag auf Schlag. Viel Zeit zum Feiern bleibt dem Bahnteam nicht. Schon am ersten und zweiten Januar wird der Bob-und Skeleton Weltcup in Winterberg ausgetragen. Der Rennrodel-Weltcup folgt schon eine Woche später.


 
