Der Sauerländer Schützenbund blickt optimistisch in die neue Schützenfestsaison. Wir gehen davon aus, dass die Sauerländer dieses Jahr feiern können, so Bundesoberst Martin Tillmann. Gewisse Unsicherheiten blieben aber bestehen.
Schützenfeste mit Risiken
Wie genau die Schützenfeste bei uns aussehen werden, könne man erst kurz vorher sagen, so der Sauerländer Schützenbund. Neben der Corona-Pandemie spiele nämlich auch der Ukraine-Krieg eine Rolle bei den Vorbereitungen. Man müsse davon ausgehen, dass die Feste in diesem Jahr teurer werden. Die steigenden Preise spiegeln sich nämlich auch bei den Getränken, beim Essen und den Schaustellern wieder. Außerdem müssen die Organisatoren kurz vorher die neuesten Corona-Entwicklungen im Blick behalten.
"Auch wenn wir vermutlich feiern können, bleiben natürlich gewisse Unsicherheiten bestehen", so Bundesoberst Martin Tillmann. Man wisse aktuell nicht, wie zurückhaltend die Leute beim Thema "Feiern" seien. Bisher habe er aber bei Versammlungen viele positive Rückmeldungen bekommen. Von einer Flaschenbierpflicht müsse man aktuell nicht ausgehen. Es könne in diesem Jahr wieder frisch gezapftes Bier geben. Die Hygienemaßnahmen seien dabei ausreichend.
Erstes Schützenfest in Kückelheim-Arpe
Die ersten Vereine stehen schon in den Startlöchern. Das erste Schützenfest im Hochsauerlandkreis findet in Schmallenberg-Kückelheim-Arpe statt. Heute (29. April) geht es los.