Zum Nachhören: Katja braucht einen Assistenzhund

Katja aus Sundern hat jeden Tag Krampfanfälle. Sie wünscht sich einen Assistenzhund. Er könnte ihr ein Stück normales Leben zurückgeben.

Hund
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Katja aus Sundern ist krank. Sie hat seit vielen Jahren Krampfanfälle, jeden Tag mehrfach. Ein normales Leben ist für sie nicht möglich. Sie kann nicht arbeiten, sie kann nicht alleine vor die Tür, sie kann kein Auto oder Motorrad mehr fahren. Sie ist mit ihren 44 Jahren immer auf Hilfe angewiesen. Ihr Alltag besteht vor allem darin, auf den nächsten Krampfanfall zu warten. Der erste kommt oft schon morgens nach dem Aufwachen. Ärzte und Therapeuten konnten ihr bisher nicht helfen. Deshalb wünscht sie sich eine andere Hilfe: einen Assistenzhund. So ein speziell ausgebildeter Hund könnte Katja zum Beispiel nach einem Krampfanfall wecken und ihr das Handy bringen, damit sie Hilfe rufen kann. Wenige Hunde können Krampfanfälle sogar vorhersagen. Mit so einem Alltagsbegleiter könnte Katja ein Stück Normalität und Selbstständigkeit zurückbekommen. Vielleicht könnte sie mal wieder alleine spazieren gehen?

Ein Assistenzhund ist teuer

Das Problem an so einem Hund: die Kosten. Die Anschaffung und Ausbildung einen Assistenzhundes sind teuer. Ein fertig ausgebildeter Hund kostet bis zu 40.000 Euro. Katja würde den Hund gerne selbst ausbilden, auch um mal wieder eine richtige Aufgabe zu haben. Aber auch dann liegen die Kosten noch bei geschätzt 20.000 Euro. Das können sich Katja und ihre Frau Anja nicht leisten. Die Krankenkasse übernimmt das nicht. Katja hat schon Spenden von ihren Freunden und Bekannten bekommen. Aber auch das reicht noch lange nicht.

Wer Katja auch unterstützen möchte, findet hier mehr Infos.

Katja (rechts) und ihre Frau Anja© Radio Sauerland
Katja (rechts) und ihre Frau Anja
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© Radio Sauerland
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