Zahl der Studierenden in Meschede geht stetig zurück

An den Fachhochschulen gibt es bei den Studierenden einen Männerüberschuss

© Fachhochschule Südwestfalen

In den vergangenen Jahren ist die Anzahl der Studierenden an der Fachhochschule Südwestfalen stetig zurück gegangen. Das zei die Vor 8 Jahren studierten noch 5300 Nachwuchs-Akademiker am Standort Meschede. Im Wintersemester 2022/23 waren es nur noch über 3200. In Meschede gibt es 16 Studiengänge. U.a. Betriebswirtschaft, Elektrotechnik und Maschinenbau. Die Fachhochschule Südwestfalen hat Standorte in Iserlohn, Hagen und Soest. Die Vorlesungen in diesem Semester haben schon begonnen. Sie laufen bis zum 09.02.2024.


Zahlen aus NRW:

An den Universitäten in Nordrhein-Westfalen waren im Wintersemester 2022/23 nahezu doppelt so viele Personen eingeschrieben wie an Fachhochschulen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Semesterbeginns mitteilt, waren im Wintersemester 2022/23 insgesamt 742 506 Studierende an NRW-Hochschulen eingeschrieben. 64,0 Prozent von ihnen studierten an Universitäten (475 528) und 32,2 Prozent an Fachhochschulen (238 772). Weitere 2,8 Prozent der Studierenden besuchten Verwaltungsfachhochschulen (20 550), 1,0 Prozent Kunsthochschulen (7 333) und weniger als 0,1 Prozent theologische Hochschulen (323).

Im Wintersemester 2012/13 hatte der Anteil der Studierenden an nordrhein-westfälischen Universitäten noch bei 68,9 Prozent gelegen. 28,4 Prozent aller Studierenden waren damals an Fachhochschulen eingeschrieben; die übrigen Hochschularten wurden zusammen von 2,7 Prozent der Studierenden besucht. Die Studierendenzahl insgesamt lag damals bei 636 766.

An Fachhochschulen ist der Männeranteil höher

51,1 Prozent der Studierenden weiblich. An Fachhochschulen lag der Frauenanteil bei 44,6 Prozent. An Universitäten belegten Studierende im Wintersemester 2022/23 am häufigsten die Studienfächer Rechtswissenschaft (7,3 Prozent), Informatik (6,2 Prozent), Wirtschaftswissenschaften (5,4 Prozent), Medizin (Allgemeinmedizin; 4,9 Prozent) und Psychologie (4,5 Prozent). An Fachhochschulen stand das Studienfach Betriebswirtschaftslehre an der Spitze – mehr als jede/-r achte Studierende war hier eingeschrieben (13,3 Prozent). Es folgten die Studienfächer Soziale Arbeit (9,5 Prozent), Informatik (4,8 Prozent), Maschinenbau/-wesen (4,8 Prozent) und Wirtschaftsingenieurwesen mit ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt(4,2 Prozent).

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