Wirtschaftsleistung im Hochsauerlandkreis gestiegen
Veröffentlicht: Freitag, 26.07.2024 00:09
Der Hochsauerlandkreis liegt NRW-weit beim Bruttoinlandsprodukt unter dem Durchschnitt aller Städte und Kreise
Im Hochsauerlandkreis ist die pro-Kopf erbrachte Wirtschaftsleistung um 6,7 Prozent gestiegen. Im Jahr 2022 haben wir durchschnittlich ein Pro-Kopf Bruttoinlandsprodukt von über 72.000 Euro erarbeitet. Das zeigt die heute erschienene Statistik von IT.NRW von 2022. Mit diesem Wert liegt der Hochsauerlandkreis rund 10.000 Euro unter dem NRW-Schnitt. Das Gesamt-Bruttoinlandsprodukt im HSK liegt bei rund 9, 9 Milliarden Euro. Die Dienstleitungsbranche hat mit über 5,8 Milliarden Euro den größten Anteil.
Die Top-Region im Hinblick auf die Wirtschaftsleistung ist das Rheinland. Bonn und Düsseldorf haben ein Pro-Kopf-Inlandsprodukt von über 100.000 Euro.
Weitere Zahlen aus NRW
Insgesamt verzeichnete das Ruhrgebiet einen Anstieg der Wirtschaftsleistung um +7,4 Prozent und liegt damit knapp über dem Bundeswert (+7,2 Prozent). Die niedrigsten Zuwachsraten in NRW wurden in Solingen (+1,3 Prozent) und in Krefeld (+0,1 Prozent) verzeichnet. Lediglich für Leverkusen wurde ein Rückgang von 2,8 Prozent ermittelt. Hier trug das Verarbeitende Gewerbe zum negativen Ergebnis bei.
Die Stadt Bonn erreichte mit 104 469 Euro je erwerbstätige Person den höchsten Wert aller Kreise und kreisfreien Städte des Landes (+5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Auf den weiteren Plätzen folgten Düsseldorf mit 103 369 Euro (+4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und Leverkusen mit 101 533 Euro (−4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr).
Die niedrigsten Werte ergaben sich für Hamm(69 405 Euro), Oberhausen (67 629 Euro) und Bottrop
(66 707 Euro). Für NRW errechnete das Statistische Landesamt einen durchschnittlichen Wert von 81 605 Euro je erwerbstätige Person.(+4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr).
Allein Köln und Düsseldorf trugen ein Sechstel zur Wirtschaftskraft NRWs bei