Wintersport-Arena Sauerland nutzt regenerative Energien

Keine Planungssicherheit: Die hohen Energiepreise waren Thema bei der Mitgliederversammlung der Wintersport-Arena Sauerland

© Wintersport-Arena Sauerland

Die Wintersport-Arena Sauerland hat mit vielen Verlusten zwei Corona-Winter überstanden. Die anstehende Wintersportsaison wird von den hohen Energiekosten geprägt sein. Das ist am Wochenende bei der Mitgliederversammlung der Wintersport-Arena deutlich geworden. Umso wichtiger sei der Strom aus regenerativen Energiequellen, so eine Sprecherin der Wintersport-Arena Sauerland.

Schon 2009 hatten die Liftbetreiber in Winterberg eine Energie-Genossenschaft gegründet, die den Photovoltaikpark in der Remmeswiese betreibt. Nach diesem Vorbild sind weitere Anlagen auf den Dächern von Hütten und Funktionsgebäuden entstanden. Seit dem zurückliegenden Winter beziehen die größten vier Skigebiete der Region ausschließlich Ökostrom. Bis 2030 will die Wintersport-Arena klimaneutral sein.

Loipenverein gewinnt neue Mitglieder

Bei der Mitgliederversammlung der Wintersport-Arena Sauerland wurde auch auf die zurückliegende Wintersportsaison geblickt. Erfolgreich sei die Implementierung eines Onlineshops für die Loipentickets gewesen Über 1.000 Tickets wurden dort im vergangenen Winter verkauft. Auswirkungen hatte das Angebot auch auf den Loipenverein. Rund 100 neue Mitglieder hat er hinzugewonnen. Offenbar nutzen diese Langläufer die Gelegenheit, sich online anzumelden, um nicht für jeden Besuch ein Loipenticket zu kaufen. Verbessert werden sollen in der bevorstehenden Saison die Darstellung der Qualitätsangaben in der Online-Loipentabelle.

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