Wintersport-Arena Sauerland bezieht in Berlin Position

Beschneiung ist für den Wintersport im Sauerland unverzichtbar

© Niklas Hinz/Wintersport Arena

Die Wintersport-Arena Sauerland hat ihre Maßnahmen zum Klimaschutz jetzt in Berlin vorgestellt. Bei einer Anhörung im Tourismusausschuss des Bundestages. Die Skigebiete im Sauerland beziehen schon seit zwei Jahren ausschließlich Ökostrom. Außerdem wollen die Skigebiete bei uns den Strom direkt von den Windkraftanlagen abnehmen und die Photovoltaik vorantreiben. Kritikpunkte der Fachleute in Berlin: Für die Schneeproduktion würde Wasser verschwendet werden. Außerdem würden würde die Anreise der Wintersportler mit dem Auto CO2 erzeugen. Die Anreise mit Bus und Bahn solle deshalb attraktiver werden.

Aktiver Beitrag zum Klimaschutz

In der Anhörung und Diskussion stellte der Projektleiter der Wintersport-Arena Sauerland, Julian Pape dar: "Die Menschen im Ruhrgebiet, in den Niederlanden und um Rhein-Main-Gebiet werden ihr Hobby nicht aufgeben, wenn es die Wintersport-Arena nicht gäbe. Die würden woandershin fahren. So gesehen ist dies ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz", sagte Pape, Er unterstrich im Tourismusausschuss die hohe wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus und des Wintertourismus insbesondere für das Sauerland und die äußert erfolgreiche Entwicklung. Im Zuge der gestiegenen Schneesicherheit und Attraktivität habe sich das Einzugsgebiet von den nah gelegenen Metropolregionen Rhein-Main und Rhein-Ruhr und die Niederlande hinaus ausgeweitet zu Belgien, Dänemark und Großbritannien.

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