Winterdienste im HSK bereiten sich auf den Winter vor

Frost und Kälte können kommen: Die Winterdienste im Sauerland stellen sich schon für den kommenden Winter auf.

Der Winterdienst sorgt für geräumte Straßen (Symbolbild).
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Die Winterdienste im Sauerland sind gut auf den ersten Wintereinbruch vorbereitet. Auch wenn der Winter noch auf sich warten lässt, sind die für den Hochsauerlandkreis zuständigen Straßenmeistereien in Arnsberg, Brilon, Meschede und Winterberg für alle Fälle gewappnet, so Straßen NRW. Die Streusalzlager seien fast voll. Über 7.000 Tonnen Streusalz stehen aktuell für den Hochsauerlandkreis zur Verfügung. Die Meistereien der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift sind auch gut gerüstet. In Arnsberg, Brilon, Meschede und Winterberg sind fast 80 Mitarbeiter einsatzbereit.


Auch die Autobahn Westfalen hat ihre Salzvorräte ausgefüllt. 34.000 Tonnen lagern in den Salzhallen und Silos. Auch in einem Reservelager sind 26.000 Tonnen Salz deponiert. Autobahn Westfalen ist mit 457 Mitarbeiter und 153 Fahrzeugen im Winterdienst-Einsatz.

Städte und Gemeinden im HSK sind auch auf den Winter vorbereitet

In Winterberg ist der Winterdienstplan fertig. 27 Mitarbeiter sind im Einsatz, so die Stadt. Schneebegrenzungspfähle, Schneefangzäune und Beschilderungen werden dort ab Mitte November aufgestellt. Die Salzhalle ist mit 450 Tonnen gefüllt. Insgesamt stehen 9 bauhofeigene Fahrzeuge, 1 Mietschlepper und 5 Schlepper der Fremdunternehmer zur Verfügung.


Auch der Winterdienst der Stadt Schmallenberg ist gut vorbereitet. Die Winterdienstfahrzeuge seien überprüft und können jederzeit zum Einsatz kommen, so die Stadt. Aktuell stehen dort 1000 Tonnen Streusalz zur Verfügung. Bei Bedarf werde nachbestellt, heißt es.


Der Technischen Dienste Arnsberg stehen 14 Großfahrzeuge und 7 Kleintraktoren zur Verfügung. In den Salzsilos liegen rund 400 Tonnen Salz bereit. Rund 60 Mitarbeitende sind für den Winterdiensteinsatz eingewiesen, so die Stadt.



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