Winterberg will medizinische Versorgung sichern

Die Stadt Winterberg schreibt das integrierte kommunale Entwicklungskonzept unter der Überschrift "Unser Winterberg 2035" fort.

© Stadt Winterberg

"Unser Winterberg 2035" - unter dieser Überschrift soll sich die Stadt auch in den kommenden Jahren weiterentwickeln .Mit solch einem kommunalen Entwicklungskonzept können weiter Fördermittel abgerufen werden. Ein Ziel ist es, die medizinische Versorgung in Winterberg zu sichern. Der Winterberger Bürgermeister Michael Beckmann möchte weiter ein Ärztehaus in der Stadt. "Was waren das für emotionale Diskussionen gleich zu Jahresbeginn: Erst wurden zwei Ärztehäuser geplant, aber dann ist leider keins zur Umsetzung gekommen. Ich bleibe dabei, ein Ärztehaus oder besser eine zentrale Anlaufstelle für medizinische Dienstleistungen mit Ärzten, Apotheke und Therapeuten, ist grundsätzlich ein vielversprechendes und zukunftsfähiges Projekt, um die medizinische Versorgung in unserer Stadt auf Jahre zu sichern. Trotz des Rückschlages beim Ärztehausprojekt lassen wir uns nicht ermutigen und werden in den kommenden Wochen und Monaten eng mit den relevanten Stakeholdern des Gesundheitssektors zusammenarbeiten, um neue Möglichkeiten zu erkunden und konkrete Schritte zur Sicherung unserer medizinischen Infrastruktur zu unternehmen“, so Bürgermeister Beckmann.

Entwicklung der Innenstadt und der Dörfer

Kurz vor Jahresende hat die Stadt Winterberg einen Förderbescheid für die weitere Aufwertung der Winterberger Innenstadt bekommen. Damit kann das erfolgreiche Anmietprogramm für die Kernstadt weiterlaufen. Leider wurde das Programm für die Gewerberäume in den Ortsteilen mit Versorgungsfunktion – Niedersfeld, Siedlinghausen und Züschen – nicht mehr bewilligt. Daher schlägt Bürgermeister Beckmann vor, mit den dafür vorgesehenen Eigenmitteln ein eigenes kommunales Anmietprogramm für die Ortsteile aufzulegen.

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