Winterberg: viele Ideen von Jugendlichen

Jugendliche haben viele Ideen für ihre Stadt gesammelt.

© Stadt Winterberg

In Winterberg haben Jugendliche die Chance, Ideen einzubringen, auf Missstände hinzuweisen und die eigene Stadt mitzugestalten. „Machbar“ war er Titel einer Veranstaltung, zu der die Stadt Winterberg eingeladen hatte. Rund 70 Jugendliche haben ihre Ideen, Wünsche und Belange für ein attraktives Jugendangebot in Winterberg eingebracht. In Kleingruppen haben die Jugendlichen in 90 Minuten Projekte für ein junges Winterberg entwickelt. Hier wurden sie von Fachfrauen- und Fachmännern, vom Jugendamt, vom Sozialwerk Sauerland, ensible.e.V., dem Stadtmarketingverein, den Sozialarbeiterinnen der städtischen Schulen und der Stadt Winterberg, begleitet. Die einzelnen Ideen wurde einer Jury, bestehend aus Bürgermeister Michael Beckmann, Eddy Gopp von der Offenen Tür Winterberg und Moritz Schäfer, Jungunternehmer und Musiker, aus Winterberg vorgestellt und bewertet. Herausgekommen sind kurzfristige und langfristige Ideen für die Weiterentwicklung Winterbergs.

Einige Ideen sollen direkt umgesetzt werden

„Es war spannend zu sehen, welche Ideen, Wünsche und Belange die Jugendliche für unsere Stadt haben. Einige der kurzfristigen Ideen werden wir nun auch gleich umsetzen. So wollen wir das Sicherheitsgefühl auf dem Weg von der Unteren Pforte zum Dumel stärken. Die Jugendlichen haben uns darauf hingewiesen, dass es sich um einen recht dunklen Wegabschnitt handelt, der in den Abendstunden nur sehr gering beleuchtet ist. Wir werden nun einen Termin mit dem Revierbeamten machen und gemeinsam schauen, was wir hier machen können. Auch hatten viele Jugendliche den Wunsch, dass sie Rabatte für die Nutzung unserer tollen Freizeitinfrastruktur bekommen. Die gute Nachricht ist, dass das Skiliftkarussell sich hierzu schon Gedanken gemacht hat und es in diesem Winter schon Rabatte für Winterberger Jugendliche geben soll“, so Bürgermeister Michael Beckmann.


Sport und Shopping

Auch zu den Themen Sportangebote und Shopping kamen viele gute Ideen der Jugendlichen, so die Stadt. Von ganz einfachen Dingen, wie der Reparatur der Tornetze auf den Bolzplätzen, über einen Pumptrack mit Skatemöglichkeit, der in Niedersfeld realisiert werden soll, bis hin zu Flohmärkten oder Secondhandläden zum Kleidungstausch. Auch offene Sportangebote wurden vorgeschlagen.

Jetzt geht es an die weitere Planung. Eddy Gopp von der Offenen Tür in Winterberg soll diese Projekte jetzt mit den Jugendlichen und mit Unterstützung der Stadt Winterberg weiterentwickeln, so die Stadt.

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