Winterberg: Kleinprojekte werden finanziell unterstützt

Die Stadt Winterberg fördert weiter Kleinprojekte. Insgesamt stehen noch Fördermittel bereit.

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Mit dem Geld sollen die Stadt Winterberg und ihre Ortsteile noch attraktiver und lebenswerter gestaltet werden. Seit 2021 gibt es bereits den sogenannten Verfügungsfonds. Dieser wird durch Fördermittel von Bund und Land finanziert. Das Geld sei aber ausdrücklich für private Projekte. "Mit dem Verfügungsfonds wird privates Engagement zur Entwicklung und Aufwertung des Stadtkerns Winterberg sowie der Ortskerne von Niedersfeld, Siedlinghausen und Züschen als Orte mit Versorgungsfunktion, sog. „Ankerorte“, für die umliegenden Ortsteile unterstützt“, so Linda Müller, von der Stadt Winterberg.

Eigentlich hätte der Verfügungsfonds zum 31.12.2023 auslaufen sollen. Auf Anfrage der Stadt Winterberg wurde das Förderprogramm aber bis Herbst 2024 verlängert. Bewerbungsschluss für die Winterberger Projekte ist der 31. März. Bis zum 30. September muss das Projekt umgesetzt sein. Bereits im letzten Jahr wurde mit den Fördermitteln einiges getan. Unter anderem wurde die Digitalisierung des Dorfgemeinschaftshauses Niedersfeld, die Erneuerung der Weihnachtsbeleuchtung für Siedlinghausen oder die neuen Projektionsstrahler auf dem Marktplatz finanziell unterstützt, berichtet Bürgermeister Michael Beckmann.

Der Zuschuss aus dem Verfügungsfonds beträgt maximal 20.000 Euro, die Gesamtinvestition pro Projekt darf 40.000 Euro nicht überschreiten. Über die Anträge berät nach der Antragsfrist ein Vergabegremium. Das Vergabegremium besteht aus vier Unternehmens-Vertretern, Immobilieneigentümern oder Anwohnern, vier Vertretern der Verkehrsvereine (jeweils ein Vertreter pro Ort), den vier Ortsvorstehern, dem Bürgermeister und dem Vorsitzenden des Bauausschusses. Interessierte finden alle wichtigen Details zu dem Förderprogramm hier.

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