Winterberg: Fassadenprogramm der Stadt soll weiter gehen

Winterberger konnten in der Vergangenheit Geld für ihre neue Hausfassade von der Stadt bekommen. Ob das Fassadenförderprogramm der Stadt weiterlaufen soll, ist heute Thema im Bauausschuss.

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34 Bauprojekte von Winterbergern wurden bisher von der Stadt gefördert. Bis zu 4.000 Euro gab es maximal pro Projekt. Das Investitionsvolumen aller bewilligten Anträge der Winterberger liegt derzeit bei um die 450.000 Euro, so die Stadt. Das Programm wird bisher als sehr positiv bewertet. Die Finanzierung des Programms erfolgt rein aus städtischen Mitteln. "Diese finanziellen Anreize haben zum Ziel, das Stadtbild aufzuwerten und die Kernstadt sowie die Ortsteile für die Wohnbevölkerung zu attraktiveren. Insbesondere Maßnahmen zur Begrünung, Herrichtung und Gestaltung von Hof- und Hausflächen sowie von Außenwänden auf privaten Grundstücken sollen dabei gefördert werden", so eine Sprecherin der Stadt.

Förderung soll fortgeführt werden

Aufgrund der guten Resonanz und der Vielzahl der Förderanträge sollte das kommunale Hof- und Fassadenprogramm auch 2025 fortgeführt werden. Der Bauausschuss der Stadt schlägt vor, das Fassadenförderprogramm bis einschließlich 2027 laufen zu lassen. 20.000 Euro pro Jahr sollen dafür im Haushalt eingeplant werden, heißt es. Mehr Geld gab es in dem Förderprogramm nur 2022 und 2023. Damals waren pro Jahr 30.000 Euro eingeplant.

2023 konnten folgende Maßnahmen über das kommunale Hof- und Fassadenprogramm gefördert werden:

Winterberg-Altastenberg: Fassadengestaltung 2.000 Euro

Winterberg-Elkeringhausen: Fassadengestaltung 2.000 Euro

Winterberg: Fassadengestaltung 908,95 Euro

Winterberg-Niedersfeld: Neugestaltung Hoffläche 4.000 Euro

Winterberg-Züschen: Neugestaltung 3.301,06 Euro

Winterberg-Züschen: Neugestaltung Hoffläche 4.000 Euro

Gesamtförderung in 2023: 16.210,01 Euro

Ob und vor allem wie das Förderprogramm weiterlaufen soll, entscheidet der Winterberger Rat am 29. August.

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