Weniger Einnahmen durch Vergnügungssteuer im Hochsauerlandkreis

Die Städte und Gemeinden im Hochsauerlandkreis haben seit April weniger durch zum Beispiel Spielhallen oder Tanzveranstaltungen eingenommen, als vor einem Jahr.

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Viele Kommunen im Hochsauerlandkreis haben seit April weniger Vergnügungssteuer eingenommen. Die Sauerländer haben rund 34% weniger für Spielhallen, Tanzveranstaltungen oder Filmvorstellungen ausgegeben. Nur in Marsberg und Winterberg gab es ein dickes Plus von über 50%. Das größte Minus hat die Stadt Olsberg gemacht. Hier wurde im Vergleich zum 2. Quartal 2019 rund 97% weniger Vergnügungssteuer eingenommen.

Insgesamt haben die Städte und Gemeinden im Hochsauerlandkreis von April bis Ende Juni rund 340.000 € eingenommen. Im ersten Quartal 2020 waren es noch 21% mehr. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2019 waren es mit rund 508.000 € rund 34% mehr.

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