Weniger Baugenehmigungen im Sauerland

Im Sauerland werden weniger neue Häuser gebaut

Hausbau
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Im Hochsauerlandkreis wird weniger neu gebaut. Bis September sind bei uns über 11 Prozent weniger Baugenehmigungen erteilt worden wie 2023. Besonders stark war der Rückgang im Bereich der Zeifamilienhäusern. Insgesamt genehmigten die Behörden im HSK den Bau von 140 neuen Häusern. Das zeigt die heute erschienene Statistik von IT.NRW. Dafür entstehen mehr Wohnungen durch den Um- oder Ausbau von Häusern. 192 neue Wohnungen entstehen so im Hochsauerlandkreis. Seit 2012 sind NRW-weit zuletzt so wenige Baugenehmigungen erteilt worden wie in diesem Jahr.

Statistik NRW

In den ersten neun Monaten des Jahres 2024 haben die nordrhein-westfälischen Bauämter Baugenehmigungen für 30 027 Wohnungen erteilt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 8,0 Prozent weniger Baugenehmigungen für Wohnungen als von Januar bis September 2023.

Die im Vergleich zum Vorjahr geringere Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen ist vor allem auf den Rückgang bei den neu zu errichtenden Mehrfamilienhäusern (Wohngebäude mit drei und mehr Wohnungen) zurückzuführen: Mit 17 073 war die Zahl der genehmigten Wohnungen hier um 1 669 bzw. 8,9 Prozent niedriger als von Januar bis September 2023. Auch die Zahl der Genehmigungen für Wohngebäude mit einer Wohnung verringerte sich, bei den Einfamilienhäusern liegt der Rückgang bei 799 bzw. 15,4 Prozent auf 4 401 Wohnungen.

Knapp zwei Drittel der in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 genehmigten Wohnungen sollen in den Kreisen des Landes (63,5 Prozent; 19 052) und 10 975 in den kreisfreien Städten entstehen.

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