Waldbauern im Sauerland können Hifsanträge stellen

"Waldprämie nur symbolische Hilfe"

Borkenkäfer
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Die Waldbauern im Sauerland im Sauerland halten das Konjunktturpaket des Bundes für die von Trockenheit und Borkenkäfer zerstörten Wälder für einen Tropfen auf den heißen Stein. Pro Hektar Wald würden die Aufräumarbeiten und Neuanpflanzungen rund 6000 Euro kosten - vom Staat gebe es aber nur bis zu 120 Euro an Hilfen pro Hektar, so der Waldbauernverband im HSK. Mittlerweile seien auch schon die Buchen geschädigt. Ab heute können Waldbesitzer den Antrag auf die Waldprämie stellen.

Im Waldbauernverband im HSK sind rund 800 private Waldbesitzer organisiert.


500 Mio Euro deutschlandweite Hilfe

Während die Waldbauern im HSK die Waldprämie eher als symbolische Hilfe bewerten, sieht der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg das Konjunkturpaket als gute Nachricht für die heimischen Wälder. Damit würden kommunale und private Waldbesitzer dabei unterstützt, den Wald zukunftsfähig zu machen, so Sensburg. Deutschlandweit werden 500 Mio Euro an finanziellen Hilfen verteilt.

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