Wahlkampf in der Corona-Krise

Parteien im HSK wollen verstärkt online und in sozialen Netzwerken um Stimmen werben


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Die Corona-Krise stellt die Parteien im Wahlkampf für die Kommunalwahl vor neue Herausforderungen. Wegen der Abstands- und Hygienerregeln wollen die Parteien im HSK verstärkt im Internet und in sozialen Netzwerken um Stimmen werben. Das hat eine Radio Sauerland-Umfrage ergeben.

Der Wahlkampf werde in Zeiten der Corona-Krise schwerpunktmäßig digital geführt. Davon geht der HSK-CDU-Chef Matthias Kerkhoff aus. Vieles werde online stattfinden, sagte er. Facebook und Instagram werden eine große Rolle spielen, haben uns viele Parteien gesagt. "Das ermöglicht mit vielen Bürgerinnen und Bürgern jedweder Altersgruppen im Austausch zu sein", so Dirk Wiese von der SPD.

Auf Straßenwahlkampf wird aber nicht verzichtet

Dennoch soll es auch wieder Infostände in den Innenstädten geben. Das sei wichtig, um ansprechbar und sichtbar zu sein, hieß es von CDU, FDP und Linken. Die SPD will auch wieder von Haustür zu Haustür ziehen. Und die Linken haben angekündigt, wieder Menschen in den Fußgängerzonen direkt persönlich anzusprechen. Auf bewährte Plakate und Flyer, die an Haushalte verteilt werden, setzt zudem die FDP.


Die Grünen im HSK haben unsere Anfrage leider nicht beantwortet.

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