Vorbereitungen fürs Stadtradeln im Sauerland laufen

Mit dem Fahrrad statt mit dem Auto unterwegs sein. Darum geht es bei der Aktion Stadtradeln. In diesem Jahr nehmen erneut alle Sauerländer Kommunen daran teil.


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Der Startschuss für das Stadtradeln fällt in diesem Jahr am 01. Juni. Drei Wochen lang sind alle Sauerländer dazu aufgerufen, möglichst viele Alltagswege mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dazu zählen Fahrten zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Sport. Stadtradeln ist eine internationale Kampagne, ausgerichtet wird sie vom Klima-Bündnis. Ziel ist es, Menschen für eine klimafreundliche Verkehrspolitik zu begeistern.

Wie bereits im Vorjahr sind auch in diesem Jahr alle zwölf Städte und Gemeinden im Hochsauerlandkreis beim Stadtradeln dabei, das teilt der Kreis mit. Teilnehmen können alle Menschen, die in einer Kommune des Hochsauerlandkreises leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen. Die Stadt Hallenberg wird die Aktion bereits im Mai durchführen.

Ziel: Vorjahr überbieten

Im vergangenen Jahr hatte der Hochsauerlandkreis zum ersten Mal alle Kommunen beim Stadtradeln angemeldet. Die Städte und Gemeinden haben die Kampagne vor Ort mit großem Engagement umgesetzt und mit Aktionen Rund um das Thema Fahrrad bereichert, so der HSK. "Das Feedback aus den Kommunen war durchweg positiv, daher sind auch in diesem Jahr wieder alle zwölf kreisangehörigen Kommunen bei der Kampagne dabei", berichtet Christoph Hester, Stadtradeln-Koordinator des Hochsauerlandkreises. Landrat Karl Schneider wirbt für eine rege Teilnahme am Stadtradeln: "Im vergangenen Jahr haben rund 2500 Menschen teilgenommen. Sie legten mehr als 625.000 Kilometer zurück und sparten knapp 101 Tonnen Kohlendioxid ein. Das ist ein toller Erfolg, den wir dieses Jahr sicherlich noch toppen können. Unser Ziel ist es daher, noch mehr Bürgerinnen und Bürger für das Stadtradeln zu motivieren. Das Fahrradfahren erfreut sich im Hochsauerlandkreis immer größerer Beliebtheit und ist ein nicht mehr weg zu denkender Baustein auf dem Weg hin zu einer vielfältigen Mobilität der Zukunft."

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