Volksbank Sauerland mit erfolgreichem Geschäftsjahr

Die Volksbank Sauerland hat im Jahr 2024 trotz wirtschaftlicher Herausforderungen ihre Marktposition gestärkt und ihren Wachstumskurs fortgesetzt. Die Bank verzeichnete Zuwächse bei Einlagen, Krediten und Immobiliengeschäften und unterstützte Sauerländer Projekte mit über 664.000 Euro.

© Volksbank Sauerland

Im Hochsauerlandkreis und Kreis Olpe konnte die Volksbank Sauerland ihre führende Marktstellung behaupten. Trotz konjunktureller und struktureller Krisen, Inflation und steigender regulatorischer Anforderungen wuchs das Kundengesamtvolumen auf rund 10 Milliarden Euro. Die Einlagen stiegen um 126 Millionen Euro auf 3,4 Milliarden Euro, und das Kreditvolumen erhöhte sich um 111 Millionen Euro auf über 3,5 Milliarden Euro. Besonders gefragt waren Finanzierungen im Bereich erneuerbare Energien.

Die Bilanzsumme der Bank wuchs auf knapp 5 Milliarden Euro, während das Eigenkapital mit 467 Millionen Euro deutlich über den gesetzlichen Anforderungen liegt. Die Bank plant, ihren Mitgliedern künftig noch mehr Vorteile zu bieten, insbesondere im Bereich der Pflegeberatung.

Sauerländer nehmen mehr Kredite auf

Das Kreditvolumen für Privat- und Firmenkunden stieg um 111 Mio. Euro (plus 3,2 Prozent) auf über 3,5 Mrd. Euro. Wachstumstreiber sind hier Finanzierungen von Projekten im Bereich Erneuerbare Energie, heißt es von der Volksbank. „Wir setzen Maßstäbe in der nachhaltigen Finanzierung und sind hierbei Vorreiter im Sauerland“, betont Vorstand Michael Reitz. Herausfordernd sei dagegen das Kreditgeschäft im Firmenkundenbereich. „Hier stehen wir vor anspruchsvollen Zeiten, da die konjunkturellen Rahmenbedingungen alles andere als stabil sind. Die Unternehmen sind von großer Unsicherheit geprägt, was sich auch in unseren Beratungsgesprächen widerspiegelt", erläutert Vorstand Andreas Ermecke. Dies spiegele sich auch in der Investitionsbereitschaft wider: Während die Kreditnachfrage im ersten Halbjahr 2024 eher verhalten war, verzeichnete die Bank in der zweiten Jahreshälfte eine steigende Nachfrage – insbesondere im Bereich erneuerbarer Energien und Baufinanzierung.

 

Immer mehr suchen nach Immobilie

Mit 162 Immobilienverkäufen (im Vergleich zu 152 im Vorjahr) und 90 Vermietungsvermittlungen (im Vergleich zu 30 im Vorjahr) hat das Team der Immobilienexperten ihren Service deutlich erweitert.  36 Spezialisten bieten eine umfassende Betreuung, um Kunden ganzheitlich in allen Belangen rund um das Thema Bauen, Wohnen und Leben zu unterstützen.


Sauerländer investieren mehr

Die Kundeneinlagen wuchsen um 126 Millionen Euro auf 3,4 Mrd. Euro (plus 3,8 Prozent). Besonders gut schnitt das Wertpapiergeschäft ab, so ein Sprecher der Volksbank Sauerland. Die Anlagen der Kunden in klassischen Wertpapieren, wie Aktien und Anleihen, sowie in Investmentfonds, sind anstiegen. „Ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Sauerländer stärker auf Wertpapieranlagen setzen, um attraktive Renditen zu erzielen und frühzeitig für ihre Altersvorsorge vorzusorgen“, so der Vorstand.

Die Bilanzsumme der Genossenschaft stieg auf 4,989 Mrd. Euro an, ein beeindruckendes Plus von 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Eigenkapitalausstattung der Bank liegt mit 467 Mio. Euro deutlich über den aufsichtsrechtlichen Anforderungen und unterstreicht die Stabilität und Stärke der Volksbank Sauerland mit einem Plus von 6,5% gegenüber dem Vorjahr!

 

Die Mitglieder, als Teilhaber der Volksbank, sollen in Zukunft noch stärker von Vorteilen profitieren. Aktuell werden neue Mehrwertleistungen entwickelt und bald zur Verfügung stehen. „Wir sehen ein enormes Potenzial im Bereich der Pflegeberatung. Spezialisten arbeiten mit großem Engagement daran, unseren Mitgliedern in naher Zukunft exklusive Beratungsleistungen anzubieten", berichtet Bernd Griese

Soziales Engagement und Crowdfunding

Die Volksbank hat bei uns im Sauerland über 664.000 Euro an gemeinnützige Einrichtungen gespendet, 32 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch beim Crowdfunding wurden über 20 Vereinsprojekte unterstützt, und der Spendenanteil der Bank wurde auf 80.000 Euro erhöht.

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