Viele Städtebauprojekte im HSK bekamen Fördergelder

Heute ist "Tag der Städtebauförderung"

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Die Kommunen im Sauerland haben in den letzten 50 Jahren von Landes- und Bundesförderungen profitiert. Darauf macht die Südwestfalen-Agentur heute zum Tag der Städtebauförderung aufmerksam. So wurde zum Beispiel das Sauerland-Museum in Arnsberg zum Museums- und Kulturforum umgebaut und in Meschede ist mit dem ‚Henne-Boulevard‘ eine neue Verbindung vom Hennesee zur Innenstadt entstanden. Insgesamt 75 Millionen Euro sind durch Städtebauförderungen schon in die Region geflossen, heißt es.

Auch 2020 gab es Fördergelder

Allein 2020 flossen mehr als 4,2 Millionen Euro an Bundesmitteln für die Städtebauförderung in den HSK, so der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg. Die Städte und Gemeinden im Hochsauerlandkreis hätten stark von der Städtebauförderung profitiert, heißt es. „Allein in den vergangenen zehn Jahren hat der Bund rund 30 Millionen Euro in den Städtebau im Hochsauerlandkreis investiert. Davon haben alle zwölf Städte und Gemeinden profitiert“, so Sensburg. In Arnsberg seien 2020 rund 2,2 Millionen Euro für den Umbau des Ortsteils Hüsten zur Verfügung gestellt worden. Die Gemeinde Eslohe habe rund 720.000 Euro für Belebung des Ortskerns erhalten, Meschede rund 630.000 Euro für die Neugestaltung der Fußgängerzone. Darüber hinaus hätten auch die Städte Hallenberg (76.000 Euro), Medebach (126.000 Euro), Schmallenberg (456.000 Euro) und Winterberg (77.000 Euro) von der Städtebauförderung des Bundes profitiert.

Seit 50 Jahren gibt es Geld für Kommunen

Deutschlandweit unterstützen Bund und Länder gemeinsam seit nunmehr 50 Jahren Städte und Gemeinden bei der Bewältigung der städtebaulichen Anpassungs- und Investitionserfordernisse. Auch in diesem Jahr stellt der Bund deutschlandweit dafür wieder 790 Millionen Euro zur Verfügung.

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