Viele müssen sich auf Roboter als Kollegen einstellen

Die Gewerkschaft IG Metall fordert Schulungen, um Ängste abzubauen.

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Die Arbeit mit einem Roboterkollegen wird in Zukunft auf immer mehr Arbeitnehmer zukommen. Die IHK und die Gewerkschaft sehen diese Entwicklung in erster Linie positiv. Roboter von heute reagieren auf den Menschen mit dem sie arbeiten. Sie sind geschickter als früher und können im Maschinenbau z.B. eine Last präzise anliefern und korrigieren, wenn der Mensch nicht richtig reagiert. Wer heute Mechantroniker wird, lernt in der Ausbildung die Zusammenarbeit mit einem Roboter kennen. Ziel dabei sei es, zu zeigen, was die Technik kann. Der Mensch bleibe aber immer der Controller, der Roboter eine Art Hilfsarbeiter.

Ohne Schulung geht nichts, so die IG-Metall

Die Veränderungen in der Arbeitswelt machen manchem Arbeitnehmer bei uns Angst. Diese Erfahrungen haben die Gewerkschaften gemacht, wenn es um das Thema Roboter geht. Der eine oder andere hat die Angst, kann ich das Neue alles lernen? Kann ich mithalten, oder kapiere ich die neue Technik nicht mehr. Da sind Schulungsangebote wichtig, heißt es von der IG-Metall. Mitarbeiter müssten vor der Einführung neuer Technologienen oder Produktionsstraßen gut und ausführlich informiert werden, so die Forderung. Im großen Angebot von Schulungen, sei es für Firmen oft nicht leicht, dass richtige Angebot zu finden. Die neue Roboterstraße bei Köster in Medebach sei da wichtig. Dort können die Mitarbeiter der Kunden die Arbeit mit Robotern üben. Wer gut vorbereitet sei, habe keine Angst vor der neuen Technik.

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