Viel Wohneigentum im Sauerland

Bei uns im Sauerland leben viele Menschen in den eigenen vier Wänden. Das geht aus heute veröffentlichten Zahlen von IT NRW hervor. Die Werte stammen aus dem Zensus 2022 mit Stichtag 15. Mai 2022. Die höchte Wohneigentumsquote hat Hallenberg. Dort leben zwei Drittel in der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus. Auch in Marsberg und Medebach sind es über 60 Prozent. Die wenigsten Wohnungseigentümer gibt es in Arnsberg. Dort liegt die Quote nur bei 45,8 Prozent. Auch Meschede (53,6 %), Winterberg (56,1%) und Brilon (56,6%) haben vergleichsweise wenig Einwohner, die im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung leben.

Mehr Eigentrum auf den Land

Damit zeigt sich auch bei uns im HSK ein Trend, den IT NRW auch landesweit festgestellt hat. Es gibt in Bezug auf die Wohneigentumsquote regionale Unterschiede. Die Menschen in ländlicheren Regionen leben überdurchschnittlich häufig im Eigentum.

In NRW lag die Wohneigentumsquote zum Stichtag 2022 bei 40,6 Prozent. Das bedeutet, etwa vier von zehn bewohnten Wohnungen in Wohngebäuden wurden von den Eigentümerinnen bzw. von den Eigentümern selbst bewohnt. Im Vergleich zu 2011 ist die Wohneigentumsquote damit um 2,3 Prozentpunkte gesunken.