Viel los am Wochenende in Winterberg

Die meisten Skifahrer und Rodler haben sich am Wochenende in Winterberg gut verhalten, aber es gab wieder Probleme mit Driftern.

© Wintersportarena Sauerland

Die Maßnahmen zur Besucherlenkung hätten gut gegriffen, so die Wintersport-Arena Sauerland. 70 Lifte in zwölf Ski- und Rodelgebieten waren am letzten Ferienwochenende auf. Die Besucherzahl war dennoch nicht so hoch wie an einem vergleichbaren Wochenende ohne Corona, weil freiwillig weniger Tickets als sonst verkauft wurden, um einen zu großen Ansturm zu vermeiden. Der Ticketverkauf hatte überwiegend online stattgefunden. Gut funktioniert habe auch der kostenfreie Shuttle-Bus, der an diesem Wochenende erstmals zwischen den Skigebieten in Winterberg, Neuastenberg, Altastenberg und dem Sahnehang gependelt ist. Der Shuttle-Bus komme bei den Gästen gut an, die Betreiber setzen nun darauf, dass er bekannter wird und dann von noch mehr Besuchern genutzt wird, heißt es. Ärger gab es in den Skigebieten kaum: Laut der Wintersport-Arena Sauerland mussten nur wenige Uneinsichtige aus den Skigebieten rausgeworfen werden, weil sie sich nicht an die Corona-Regeln gehalten haben. Die Polizei war trotzdem viel im Einsatz: An allen Abenden habe es Probleme mit Driftern gegeben, heißt es. Alleine am Samstag wurden rund 300 Fahrzeuge aus der Drifterszene gezählt, über das Wochenende hat die Polizei hunderte Platzverweise aussprechen müssen.

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