Verkehrsunfall: Schwerer Einsatz für Feuerwehr Marsberg

Bei Marsberg-Meerhof verunglückt ein 24-jähriger Mann mit seinem Auto tödlich

© Feuerwehr Marsberg

Die Marsberger Feuerwehr hatte am Nachmittag einen schweren Einsatz zu bewältigen. Die rund 50 Feuerwehrleute aus Meerhof, Essentho, Oesdorf, Westheim, Marsberg mussten ein eingeklemmtes Unfallopfer aus seinem völlig zerstörten Auto bergen. Gleichzeitig löschten die Feuerwehrleute das Stoppelfeld, das durch den Verkehrsunfall in Brand geraten war. Sie konnten ein Ausbreiten des Feuers vermeiden. Das 24-jährige Unfallopfer war kurz nach 16 Uhr mit seinem Auto gegen einen Strommasten gefahren und starb nach Angaben der Feuerwehr noch an der Unfallstelle. . Der Unfall ereignete sich zwischen Meerhof und Dalheim, kurz vor der Anschlussstelle Lichtenau an der A44.



Unfall-Opfer im Auto eingeklemmt

Ein 24-jähriger Autofahrer war nach bislang noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Strommast kollidiert. Dieser brach nach Angaben der Feuerwehr Marsberg bei dem Unfall. Das Auto kam auf einem Stoppelfeld zum stehen. Der Fahrer wurde in dem völlig zerstörten Fahrzeug eingeklemmt. Trotz der sofort eingeleiteten Rettungsmaßnahmen, kam für den jungen Fahrer jede Hilfe zu spät und er starb noch an der Unfallstelle. Für die Feuerwehr bestand die Schwierigkeit, dass sich sofort um den eingeklemmten Fahrer gekümmert werden musste, gleichzeitig aber durch den Unfall das Stoppelfeld in Brand geraten war. Die schnell eingeleiteten Löschmaßnahmen zeigten raschen Erfolg. Das Feuer konnte sich nur auf eine ca. 40m² große Fläche ausbreiten. Der ebenfalls alarmierte Netzbetreiber konnte schnell Entwarnung für die Einsatzkräfte geben, da von der Stromleitung keine Gefahr ausging.


Die Polizei und das Unfallaufnahme Team der Polizei haben die Ermittlungen aufgenommen. Nach Beendigung der polizeilichen Unfallaufnahme, bestand für die Feuerwehr noch die schwere Aufgabe den Fahrer aus dem zerstörten Fahrzeug zu bergen. Das HSK Team der Psycho Sozialen Unterstützung (PSU) war bereits an der Einsatzstelle eingetroffen, um die eingesetzten Einsatzkräfte zu betreuen.


Nach etwa drei Stunden konnten die rund 50 Einsatzkräfte, unter der Leitung des Marsberger Wehrleiters Cyrill Stute, die Einsatzstelle verlassen.

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