Veranstaltungen für Demokratie in Neheim

Die Arnsberger Wochen gegen Rassismus erleben am Freitag ihren Höhepunkt.

© Stadt Arnsberg

Am 21. März ist alljährlich der internationale Tag gegen Rassismus. Im Rahmen der Arnsberger Wochen gegen Rassismus gibt es in der Stadt deswegen heute verschiedene Veranstaltungen, die ein Zeichen für Toleranz und Demokratie setzen sollen, heißt es von der Stadt. Los geht es um 14:30 Uhr mit der Eröffnung des Aktionstages auf dem Marktplatz Neheim, gefolgt von einem “Festzelt der Demokratie“, das Interessierte ab 15 Uhr in der Fußgängerzone Neheim aufsuchen können. Zeitgleich findet auf dem Marktplatz Neheim eine „Minimesse“ zum Thema Demokratie statt, anschließend gibt es dort einen Vortrag zum Thema „Vom Wert der Demokratie“. Um 19 Uhr schließt dann eine Podiumsdiskussion organisiert von der Stadtbibliothek Neheim zum Thema „Potentiale afrikanischer Staaten - zwischen Innovation und Tradition“ den Aktionstag ab.

Themenwochen bis Ende März

Die Arnsberger Wochen gegen Rassismus waren vergangene Woche gestartet, u.a. mit der Ausstellungseröffnung „Demokratie stärken - Rechtsextremismus bekämpfen" zu der laut Stadt viele Gäste in die Neheimer Stadtbibliothek kamen. Die Ausstellung zeigt noch bis zum 29. März anhand ihrer Exponate die Gefahren auf, die vom Rechtsextremismus für Demokratie und Menschenwürde ausgehen. Bis Ende März stehen zudem noch weitere Veranstaltungen auf dem Programm der Aktionswochen.

Positive Zwischenbilanz

„Wir freuen uns sehr darüber, dass die Eröffnung der Ausstellung und damit der Start der Arnsberger Wochen gegen Rassismus - für Demokratie ein voller Erfolg waren“, berichtet Jutta Ludwig, Leiterin der Stadtbibliotheken. Arnsbergs Bürgermeister Ralf Paul Bittner richtete in diesem Rahmen den dringenden Appell an die Zuhörerinnen und Zuhörer, sich gemeinsam gegen jegliche Form von Diskriminierung stark zu machen und damit als Gemeinschaft gegen Rassismus und jedes Verhalten, das unsere Demokratie in Frage stellt, mutig anzugehen. „Besonders schön an der Eröffnungsveranstaltung fand ich persönlich, dass die Besucher*innen aktiv in das Geschehen mit einbezogen wurden, etwa durch Diskussionsbeiträge und das Vorlesen von Texten“, berichtet Jutta Ludwig.

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