Ursachenforschung nach Hochwasser im Sauerland

Menschen in Sundern und Arnsberg fragen, ob sich das Hochwasser hätte begrenzen lassen?

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Eine Woche nach dem Hochwasser im Sauerland steht die Ursachenforschung im Vordergrund. Hätten sich vollgelaufene Keller und zerstörte Betriebe verhindern lassen? Diese Frage ist am Abend beim virtuellen Dialog der Bürgermeister aus Arnsberg und Sundern am häufigsten gestellt worden. Eine Nachfrage von Sunderns Bürgermeister Rainer Willecke beim Ruhrverband hatte ergeben, dass die aus dem Sorpesee abgelassene Wassermenge nicht ursächlich für die heftigen Überschwemmungen gewesen war. In Sundern war Hachen besonders betroffen. Dort fließt die Sorpe in die Röhr. 

Auch die Versicherung beschäftigt die vom Hochwasser betroffenen Menschen. Viele Versicherungen würden für gefährdete Bereiche zum Beispiel in der Nähe von Flüssen keine Elementarversicherung mehr anbieten, so Sunderns Bürgermeister Willecke.

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